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Dr. phil. habil. Stephanie Zibell M.A.
 
Jahrgang 1966, freie Historikerin und Autorin, Mitglied der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt sowie der Historischen Kommission für Nassau, studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Publizistik; 1992 Magister Artium, 1999 Promotion, 2003 Habilitation. Zwischen 1990 und 1995 Mitarbeit am Projekt „Widerstand und  Verfolgung im Dritten Reich in Hessen“ (Hessisches Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden), danach Übernahme eines Lehrauftrags an der Europafachhochschule Fresenius in Idstein. Im Sommer 2000 Wechsel an die Universität Mainz. Seit 2003 Privatdozentin am dortigen Institut für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Zeitgeschichte. Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus und den Anfängen der Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel „Jakob Sprenger (1884-1945). NS-Gauleiter und Reichsstatthalter in Hessen“ (Darmstadt 1999), „Worms von 1945 bis zur Gegenwart“ im Rahmen der „Geschichte der Stadt Worms“ (Stuttgart 2005), „Politische Bildung und demokratische Verfassung – Ludwig Bergsträsser (1883-1960)“ (Bonn 2006).

Parallel dazu Beschäftigung mit Regionalgeschichte, zum Beispiel im Rahmen der „Rheingeschichten. Geschichte und Geschichten aus dem Rheingau und dem Mittelrheintal“ (Frankfurt am Main 2008), der „Rheingaugeschichten. Geschichte und Geschichten von Wiesbaden bis Rüdesheim“ (Frankfurt am Main 2009), dem „Freistaat Flaschenhals“ (Frankfurt am Main 2009), dem Lexikon "Wiesbaden. Das Stadtlexikon" (Wiesbaden 2017), den "Hessinnen. 50 Lebenswege" (Wiesbaden 2019) oder den Reden bemerkenswerter Frauen "Um das Feuer in Euch zu entfachen" (Wiesbaden 2022).

Außerdem veröffentlicht: Wein am Mittelrhein. Die besten Winzer, Gutsschänken und Ausflüge (Frankfurt am Main 2014) und: Der Schatz der Nibelungen. Ein Krimi zwischen Rheingau und Mittelrheintal (Norderstedt 2015). Engel des Todes (Kurzgeschichte); in: Martina Schiller-Rall/Roland Blümel (Hg.): Sagenhaft böse - teilweise tödlich, Bd. 5.

Darüber hinaus rege Vortragstätigkeit zu Themen aus den Bereichen Lokal-, Regional- und Landesgeschichte, zum Beispiel „Die Reichskristallnacht in Wiesbaden am 10. November 1938“ (im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Regionalbüro Wiesbaden, in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden), „Marschtritt, Fahnen, Fackeln – Der 30. Januar 1933 in Rheinhessen“ (im Auftrag der Landeszentrale für Politische Bildung in Rheinland-Pfalz in Mainz) oder „Rheingauer Aus-Lese": Szenisch-interaktive Lesungen aus den Rheingeschichten und den Rheingaugeschichten sowie schaurig-skurrile Krimidinner (in Zusammenarbeit mit dem Weingut Ferdinand Herke & Sohn in Oestrich-Winkel).